Umlauf - Tag 6
Inzwischen geht es wieder heimwärts - zumindestens die Richtung stimmt schon mal:
Heute steht der Flug von Singapur zurück nach Delhi an.
Eigentlich verlasse ich Singapur nur schweren Herzens, ist mir diese Stadt durch die letzten zwei Tage schon etwas ans Herz gewachsen.
Ein wenig Entschädigung gibt es, als auf unserem Flug unter uns die Thailand vorgelagerten Inseln mit ihren Traumständen vorbeiziehen. Ich kann mich mal wieder nicht satt sehen.
Leider ergibt die Kombination einer digitalen Lochkamera mit einem von photographischem Unvermögen geplagten Bediener nur fürchterliche Bilder, die die Faszination nicht in Ansätzen einzufangen vermögen...
So ein Tagflug macht wirklich Spaß!
Lediglich über dem Golf von Bengalen merke ich schnell, daß sich die letzten Tage so ziemlich entgegen jedwedem Biorythmus abgespielt haben: Es ist jetzt 1100 Uhr Singapur-Zeit, also 0300 Uhr nachts zuhause. Mein Körper fordert nun massiv seine zuhause gewohnte Ruhe ein.
Ich muss gestehen, daß ich in meinem vorherigen Leben solche Müdigkeitsattacken wie auf der Langstrecke noch nicht erlebt habe!
Also schnell Abhilfe schaffen:
Mit Segen meines Kapitäns begebe ich mich kurze Zeit nach hinten in die Galley und versuche, mich mit etwas Bewegung wachzuhalten.
Um meinen Kreislauf ein wenig mit Hilfe von Fruchtzucker in Gang zu halten, schnippel ich mir noch ein kleines Obstmüsli zusammen.
Danach ist das schlimmste vorerst überstanden und die einsetzende Geschäftigkeit vor der Landung in Delhi tut ihr übriges...
Nach der Landung in Delhi will ich eigentlich nur noch ins Hotel, aber die indische Bürokratie fordert noch ihren Tribut. Jeder will irgendein Papier abstempeln, eine Unterschrift entgegennehmen oder irgendwas kontrollieren.
Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee der FRAPORT war, diesen Flughafen in Zukunft zu managen...
Für mich ist diese Bürokratie ja noch relativ erträglich, schließlich gibt es dienstbare Geister, die all diese Formalitäten für einen erledigen.
Stelle ich mir jedoch vor, nach einem solchen Flug noch selbst von Pontius nach Pilatus rennen zu müssen... nein, danke!
Im Hotel angekommen entschließe ich mich, - und richtige Indien-Fans werden mich dafür sicher lynchen - einfach nur einen gemütliche Hoteltag zu verbringen, mit Mittagsschlaf, ein wenig Entspannung am Pool und einem schönen Abendessen gemeinsam mit meinem Kapitän am Buffet.
Morgen früh geht es dann zurück nach D...
Heute steht der Flug von Singapur zurück nach Delhi an.
Eigentlich verlasse ich Singapur nur schweren Herzens, ist mir diese Stadt durch die letzten zwei Tage schon etwas ans Herz gewachsen.
Ein wenig Entschädigung gibt es, als auf unserem Flug unter uns die Thailand vorgelagerten Inseln mit ihren Traumständen vorbeiziehen. Ich kann mich mal wieder nicht satt sehen.
Leider ergibt die Kombination einer digitalen Lochkamera mit einem von photographischem Unvermögen geplagten Bediener nur fürchterliche Bilder, die die Faszination nicht in Ansätzen einzufangen vermögen...
So ein Tagflug macht wirklich Spaß!
Lediglich über dem Golf von Bengalen merke ich schnell, daß sich die letzten Tage so ziemlich entgegen jedwedem Biorythmus abgespielt haben: Es ist jetzt 1100 Uhr Singapur-Zeit, also 0300 Uhr nachts zuhause. Mein Körper fordert nun massiv seine zuhause gewohnte Ruhe ein.
Ich muss gestehen, daß ich in meinem vorherigen Leben solche Müdigkeitsattacken wie auf der Langstrecke noch nicht erlebt habe!
Also schnell Abhilfe schaffen:
Mit Segen meines Kapitäns begebe ich mich kurze Zeit nach hinten in die Galley und versuche, mich mit etwas Bewegung wachzuhalten.
Um meinen Kreislauf ein wenig mit Hilfe von Fruchtzucker in Gang zu halten, schnippel ich mir noch ein kleines Obstmüsli zusammen.
Danach ist das schlimmste vorerst überstanden und die einsetzende Geschäftigkeit vor der Landung in Delhi tut ihr übriges...
Nach der Landung in Delhi will ich eigentlich nur noch ins Hotel, aber die indische Bürokratie fordert noch ihren Tribut. Jeder will irgendein Papier abstempeln, eine Unterschrift entgegennehmen oder irgendwas kontrollieren.
Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee der FRAPORT war, diesen Flughafen in Zukunft zu managen...
Für mich ist diese Bürokratie ja noch relativ erträglich, schließlich gibt es dienstbare Geister, die all diese Formalitäten für einen erledigen.
Stelle ich mir jedoch vor, nach einem solchen Flug noch selbst von Pontius nach Pilatus rennen zu müssen... nein, danke!
Im Hotel angekommen entschließe ich mich, - und richtige Indien-Fans werden mich dafür sicher lynchen - einfach nur einen gemütliche Hoteltag zu verbringen, mit Mittagsschlaf, ein wenig Entspannung am Pool und einem schönen Abendessen gemeinsam mit meinem Kapitän am Buffet.
Morgen früh geht es dann zurück nach D...
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home