Hotel- und Nachtleben in Bangalore
Nach einer abendlichen Ankunft in Bangalore war ich war ich einfach froh, in das gemütliche Bett eines wirklich schönen Hotels fallen zu können.
Das ist etwas, was mich in Indien immer wieder überrascht, nach einer Fahrt durch ein Verkehrschaos sondergleichen, gelangt man in ein Hotel, da wirklich seines gleichen sucht und einfach eine Oase der Ruhe und Ordnung mitten in einer chaotischen Stadt darstellt.
Den ersten Tag in Bangalore habe ich einfach alle Annehmlichkeiten dieser "Oase" genossen:
Ich habe mich mit etwas Lesestoff auf den Balkon meines Zimmers gesetzt und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen...
Zwischen durch servierte der freundliche Etagenkellner noch einen stilvollen Fünf-Uhr-Tee mit den von mir geliebten Kardamon-Keksen.
So war ich gut vorbereitet für den anstehenden Abend mit meinem Kapitän.
Wir stärkten uns bei einem klassischen indischen Mal mit vielen Schüsseln diverser Leckereien.
Ich bin inzwischen zu einem Fan indischen Essens geworden, auch wenn ich danach meine Geschmacksknospen meist wegen der scharfen Gewürze nicht mehr spüre.
Hier hatte jedoch mein Kapitän eine gute Aushilfe: Es gibt ein leckeres Joghurt-Gericht (der Name ist mir dummerweise entfallen, vielleicht weiß einer von Ihnen da Bescheid?), das einfach Wunder wirkt. Nach einem Löffel davon ist sämtliches Brennen im Mund sofort wieder vergangen und man ist bereits für die nächste "Gewürzattacke"...;-)
Anschließend genossen wir noch etwas Musik im "Zero-G" und "13th floor", das sind beides offene "Dachbars". Die Bars befinden sich jeweils im obersten Stock eines Hochhauses, sind offen und man sitzt quasi auf einem riesigen Balkon und schaut auf die Stadt herab.
Zufällig fand sogar noch ein kleines Feuerwerk statt, was den schönen Anblick der funkelnden Stadt komplettierte.
Leider schloss auch das "13th floor" zu der, anscheinend von den britischen Kolonialherren übernommenen, ehernen Sperrstunde von 2300 Uhr...
Also blieb nur der Rückweg ins Hotel und noch ein Abschlussbier auf dem Balkon.
Das ist etwas, was mich in Indien immer wieder überrascht, nach einer Fahrt durch ein Verkehrschaos sondergleichen, gelangt man in ein Hotel, da wirklich seines gleichen sucht und einfach eine Oase der Ruhe und Ordnung mitten in einer chaotischen Stadt darstellt.
Den ersten Tag in Bangalore habe ich einfach alle Annehmlichkeiten dieser "Oase" genossen:
Ich habe mich mit etwas Lesestoff auf den Balkon meines Zimmers gesetzt und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen...
Zwischen durch servierte der freundliche Etagenkellner noch einen stilvollen Fünf-Uhr-Tee mit den von mir geliebten Kardamon-Keksen.
So war ich gut vorbereitet für den anstehenden Abend mit meinem Kapitän.
Wir stärkten uns bei einem klassischen indischen Mal mit vielen Schüsseln diverser Leckereien.
Ich bin inzwischen zu einem Fan indischen Essens geworden, auch wenn ich danach meine Geschmacksknospen meist wegen der scharfen Gewürze nicht mehr spüre.
Hier hatte jedoch mein Kapitän eine gute Aushilfe: Es gibt ein leckeres Joghurt-Gericht (der Name ist mir dummerweise entfallen, vielleicht weiß einer von Ihnen da Bescheid?), das einfach Wunder wirkt. Nach einem Löffel davon ist sämtliches Brennen im Mund sofort wieder vergangen und man ist bereits für die nächste "Gewürzattacke"...;-)
Anschließend genossen wir noch etwas Musik im "Zero-G" und "13th floor", das sind beides offene "Dachbars". Die Bars befinden sich jeweils im obersten Stock eines Hochhauses, sind offen und man sitzt quasi auf einem riesigen Balkon und schaut auf die Stadt herab.
Zufällig fand sogar noch ein kleines Feuerwerk statt, was den schönen Anblick der funkelnden Stadt komplettierte.
Leider schloss auch das "13th floor" zu der, anscheinend von den britischen Kolonialherren übernommenen, ehernen Sperrstunde von 2300 Uhr...
Also blieb nur der Rückweg ins Hotel und noch ein Abschlussbier auf dem Balkon.
5 Comments:
Ich werde mal unseren Duty Manager in UK fragen, der kommt aus Indien und müsste wissen wie das Yoghurt Gericht heisst...
Ich hoffe in FRA ist besseres Wetter wie in ZRH, hier regnet es cats and dogs ohne Unterlass.... Einfach nur gruuuuuuusig.
Gruss
A.
Wie ist denn der Musikstil in den indischen Bars?
Wenn es flüssig, sauer oder gar süss war und sich bequem durch einen Trinkhalm geniessen lässt, dann nennt sich das LASSI.
Ich bin kein Indienfan, kann aber meine Finger kaum vom herrlichen Essen dieser Region lassen.
Aber aufgepasst, die leckeren Saucen haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie sich über Jahre an den Hüften festsetzen. Also schon jetzt grössere Uniformhosen bestellen!
Gruss vom taifunfreien Zuhause
nff
@ A. Der Musikstil war in diesen beiden Bars recht westlich geprägt. Nur ab und an gab es mal den ein oder anderen indischen Song (Sofern man bei Punjabi MC davon sprechen kann.).
@nff Schön, daß Sie es noch rechtzeitig nach Hause geschafft haben! Ich wünsche noch viel Spaß bei der Feier Ihres neuen Lebensjahres!
Gruß,
Golfox
Hallo, sind ja sehr interessant, deine Erfahrungen in Bangalore!
Das Joghurtgericht ist keine Lassi. Lassi ist ein Joghurtgetränk, meist süß und mit Fruchtgeschmack, dass zur Abkühlung in heißen Sommermonaten bevorzugt wird.
Was du da genossen hast, nennt sich Raitha. Gibt es in allen möglichen Ausführungen, mal nur mit Gewürzen (vor allem dem charakteristischen Kreuzkümmel, geröstet und gemahlen), mal mit Zweibeln, Tomate, Bottleguard und Gurke etc, mal mit kleinen runden gelben Bällchen (Boondi). Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
LG
Daniela
@Daniela Genau das war es: Raitha!
Habe mir mal erlaubt, ein wenig unter http://nosianai.blog.de/
zu stöbern. Zu der dortigen Rubrik "Korruption" fiel mir das Beispiel eines Bauunternehmers aus meiner Heimatstadt ein:
Dieser schimpfte immer wie ein Rohrspatz über die deutsche Bürokratie.
Nach einem Ausflug mit seinem Flieger nach Indien kam er zurück: "Golfox, ich sage Dir: Deutsche Beamte sind goldwert!!!"...
Ich bin bei den Einreiseformalitäten (insbesondere in Delhi) immer froh, daß sich hier dienstbare Geister für mich drum kümmern und ich mich damit nicht rumschlagen muss....
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