Lal Bagh
Der Lal Bagh Botanical Garden ist ein fast 100 ha großer Park mitten in Bangalore und ist für mich fast ein Symbol Indiens.
Eine wirklich schöne tropische Vegetation befindet sich in "indisch gepflegtem Zustand", sprich überall wird irgendwas gemacht, das Pflaster der Wege ist mit diversen Baustellen übersät, aber alles wirkt etwas "unkoordiniert". Trotzdem ist die Landschaft einfach wunderbar.
Auch der wunderschöne Glaspalast könnte mal wieder einen Fensterputzer gebrauchen.
Dafür wird der Park von vielen Familien bevölkert und überall sind gut gelaunte Menschen dabei, herumzuwnadern, zu essen oder einfach nur im Schatten zu liegen und zu lesen.
Ich lasse mich auf einer Bank im Schatten nieder, genieße das bunte (und das meine ich angesichts der kunterbunten Saris durchaus wörtlich) Gewusel.
Bei meinem späteren Rundgang durch den Park springen mir zwei Jungs ins Bild, als ich gerade ein paar Aufnahmen mache:
Als sie sehen, daß ich fotografiere kommen sie lachend auf mich zugerannt und machen mir per Zeichensprache klar, daß ich sie doch bitte fotografieren möge.
Dem komme ich auch gerne nach und beide drängen sich sofort an meine Kamera, um das Ergebnis zu betrachten. Sofort schießen mir Gedanken durch den Kopf von irgendwelchen jugendlichen Taschendiebbanden, die Touristen beklauen. Aber es stellt sich heraus, daß die zwei einfach lustig rauf sind und mit vielen Faxen vor der Kamera posieren.
Eigentlich schade, daß inzwischen die Vorsicht soviele innerliche Schranken aus Misstrauen in einem aufgebaut hat!
An einer Brücke über einen Seezulauf sehe ich dann eine kleine Menschentraube.
Der schwarze Fleck im Wasser entpuppte als Fischschwarm.
Hier war also gerade Fische füttern angesagt. Ich habe in meinem Leben noch nie soviele Fische in lebenden Zustand außerhalb eines Fischernetzes auf so kleinem Raum gesehen. Das Wasser "kochte" bei jedem Futterwurf vor Fisch...
Beim Gang zum Ausgang sah ich dann noch die klassische Büropflanze:
Allerdings war dieses Exemplar höchstens für die Büros von Vorstandsvorsitzenden internationaler Großkonzerne oder afrikanischer Diktatoren geeignet:
Jetzt ging es zurück zum Hotel, denn um 0030 Uhr in der Nacht war schon wieder wecken angesagt und ich wollte noch ein paar Stunden Schlaf vor dem "Höllenritt" nach Sharjah bekommen.
Eine wirklich schöne tropische Vegetation befindet sich in "indisch gepflegtem Zustand", sprich überall wird irgendwas gemacht, das Pflaster der Wege ist mit diversen Baustellen übersät, aber alles wirkt etwas "unkoordiniert". Trotzdem ist die Landschaft einfach wunderbar.
Auch der wunderschöne Glaspalast könnte mal wieder einen Fensterputzer gebrauchen.
Dafür wird der Park von vielen Familien bevölkert und überall sind gut gelaunte Menschen dabei, herumzuwnadern, zu essen oder einfach nur im Schatten zu liegen und zu lesen.
Ich lasse mich auf einer Bank im Schatten nieder, genieße das bunte (und das meine ich angesichts der kunterbunten Saris durchaus wörtlich) Gewusel.
Bei meinem späteren Rundgang durch den Park springen mir zwei Jungs ins Bild, als ich gerade ein paar Aufnahmen mache:
Als sie sehen, daß ich fotografiere kommen sie lachend auf mich zugerannt und machen mir per Zeichensprache klar, daß ich sie doch bitte fotografieren möge.
Dem komme ich auch gerne nach und beide drängen sich sofort an meine Kamera, um das Ergebnis zu betrachten. Sofort schießen mir Gedanken durch den Kopf von irgendwelchen jugendlichen Taschendiebbanden, die Touristen beklauen. Aber es stellt sich heraus, daß die zwei einfach lustig rauf sind und mit vielen Faxen vor der Kamera posieren.
Eigentlich schade, daß inzwischen die Vorsicht soviele innerliche Schranken aus Misstrauen in einem aufgebaut hat!
An einer Brücke über einen Seezulauf sehe ich dann eine kleine Menschentraube.
Der schwarze Fleck im Wasser entpuppte als Fischschwarm.
Hier war also gerade Fische füttern angesagt. Ich habe in meinem Leben noch nie soviele Fische in lebenden Zustand außerhalb eines Fischernetzes auf so kleinem Raum gesehen. Das Wasser "kochte" bei jedem Futterwurf vor Fisch...
Beim Gang zum Ausgang sah ich dann noch die klassische Büropflanze:
Allerdings war dieses Exemplar höchstens für die Büros von Vorstandsvorsitzenden internationaler Großkonzerne oder afrikanischer Diktatoren geeignet:
Jetzt ging es zurück zum Hotel, denn um 0030 Uhr in der Nacht war schon wieder wecken angesagt und ich wollte noch ein paar Stunden Schlaf vor dem "Höllenritt" nach Sharjah bekommen.
1 Comments:
Dann werde ich mal zuschauen, dass ich meine Büropflanze in Zuknuft besser pflege... Wer weiss, wenn der Mickerling dann mal gross wird, vielleicht wächst ja der Besitzer des Bäumchens mit.... Nach dem Motto die Hoffnung stirbt zu letzt... auf 2 m kommt er ja schon, mein Job leider weniger.
Gruss
A.
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