Abschied in Raten
Nun hat er also begonnen, mein letzter Umlauf mit der "Diva"...
Um 0015 Uhr war Check-In für den Flug nach Nairobi. Üblicherweise schlafe ich vor dem Umlauf wenigsten ein paar Stunden "vor". Dieses mal jedoch, war der Tag angesichts der bevorstehenden Umschulung gespickt mit tausenden Aktivitäten... Und auch vor dem Flug konnte ich nicht mehr allzuviel schlafen, da mir tausende Gedanken durch den Kopf rasten.
Das rächte sich dann über Südägypten, wo ich der Müdigkeit Ihren Tribut zollen musste.
Es musste also etwas "Galleygymnastik" her: Es ist einfach wunderbar, sich ungestört in der Küche zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein Mahl bereiten zu können bzw. mal die Glieder ein wenig zu strecken. Kein Passagier ist erstaunt über die komischen Verrenkungen, die der Copilot da gerade vollführt... Ich glaube, das werde ich vermissen bei der "Passage".
Nach der Landung falle ich im Hotel, wie üblich, wie ein Stein ins Bett.
Für den Abend habe ich mich mit meinem Kapitän zum Essen verabredet. Wir fahren zum Auftakt zum "Aero Club of East Africa" am Wilson Airport.
Dies ist ein kleiner, für Afrika recht typischer Flugplatz:
Es gibt eine lange Landebahn, aber nur wenig großes Fluggerät. Das größte Gerät ist meist eine Cessna Caravan oder eine Twin Otter, dafür aber glänzt der Platz mit regem Betrieb und es ist für mich als Aviatiker eine wahre Wonne, dem Treiben zuzusehen.
Neben dem Rollfeld betreibt der Aero Club eine dieser wunderschönen "Fliegerbars":
In der aus aus grobem, aber feinlasiertem, Holz gezimmerten Behausung (es erinnert fast an die Edelausgabe eines Blockhauses) sammelt sich alles, was das Fliegerherz begehrt:
Ein schöner Billardtisch lädt zu einem gemütliche Spiel ein, ein riesiger alter Flugzeugmotor ziert feinstens reaturiert die Mitte des Raumes, die Wände hängen voll mit Propellern, alten Instrumenten und unzähligen Wappen von allerlei Gastvereinen, die hier bereits einmal weilten.
Neben einladenden Sitzgruppen gibt es noch die obligatorische Theke, die uns magisch anzieht. Hier trifft und sammelt sich alles nach beendetem Flugbetrieb, um den Tag bei einer kleinen Hopfenkaltschale und viel Fliegergarn ausklingen zu lassen.
Nach der durchflogenen Nacht schmeckt das Bier einfach köstlich!
Nach diesem Auftaktdrink begeben wir uns ins nahegelegene Carnivore.
Hierbei handelt es sich um ein Restaurant mit einem große Grill in der Mitte, auf dem alles an Fleisch geröstet wird, was der afrikanische Kontinent so hergibt.
Kellner kommen dann mit köstlichen Spießen an den Tischen vorbei und schnippeln die frisch gegrillten Köstlichkeiten direkt auf den Teller des Gastes.
Ich gebe zu, das Lokal ist hauptsächlich von Touristen angesteuert und sicherlich nicht das typische afrikanische Restaurant, aber das Essen ist gut, die Atmosphäre nett und das Personal freundliche und aufmerksam... Ich habe mich dort immer sehr wohlgefühlt. Somit war dies ein Pflichtpunkt in meinem "Nairobi-Abschied"...
Am nächsten Tag stand dann der Tagflug Nairobi - Johannesburg - Nairobi an. Dazu später mehr, wenn ich wieder zuhause mit einer schnellen Internetverbindung meine Photos hochladen kann... Hier in Nairobi kriege ich gerade lange Zähne...
Um 0015 Uhr war Check-In für den Flug nach Nairobi. Üblicherweise schlafe ich vor dem Umlauf wenigsten ein paar Stunden "vor". Dieses mal jedoch, war der Tag angesichts der bevorstehenden Umschulung gespickt mit tausenden Aktivitäten... Und auch vor dem Flug konnte ich nicht mehr allzuviel schlafen, da mir tausende Gedanken durch den Kopf rasten.
Das rächte sich dann über Südägypten, wo ich der Müdigkeit Ihren Tribut zollen musste.
Es musste also etwas "Galleygymnastik" her: Es ist einfach wunderbar, sich ungestört in der Küche zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein Mahl bereiten zu können bzw. mal die Glieder ein wenig zu strecken. Kein Passagier ist erstaunt über die komischen Verrenkungen, die der Copilot da gerade vollführt... Ich glaube, das werde ich vermissen bei der "Passage".
Nach der Landung falle ich im Hotel, wie üblich, wie ein Stein ins Bett.
Für den Abend habe ich mich mit meinem Kapitän zum Essen verabredet. Wir fahren zum Auftakt zum "Aero Club of East Africa" am Wilson Airport.
Dies ist ein kleiner, für Afrika recht typischer Flugplatz:
Es gibt eine lange Landebahn, aber nur wenig großes Fluggerät. Das größte Gerät ist meist eine Cessna Caravan oder eine Twin Otter, dafür aber glänzt der Platz mit regem Betrieb und es ist für mich als Aviatiker eine wahre Wonne, dem Treiben zuzusehen.
Neben dem Rollfeld betreibt der Aero Club eine dieser wunderschönen "Fliegerbars":
In der aus aus grobem, aber feinlasiertem, Holz gezimmerten Behausung (es erinnert fast an die Edelausgabe eines Blockhauses) sammelt sich alles, was das Fliegerherz begehrt:
Ein schöner Billardtisch lädt zu einem gemütliche Spiel ein, ein riesiger alter Flugzeugmotor ziert feinstens reaturiert die Mitte des Raumes, die Wände hängen voll mit Propellern, alten Instrumenten und unzähligen Wappen von allerlei Gastvereinen, die hier bereits einmal weilten.
Neben einladenden Sitzgruppen gibt es noch die obligatorische Theke, die uns magisch anzieht. Hier trifft und sammelt sich alles nach beendetem Flugbetrieb, um den Tag bei einer kleinen Hopfenkaltschale und viel Fliegergarn ausklingen zu lassen.
Nach der durchflogenen Nacht schmeckt das Bier einfach köstlich!
Nach diesem Auftaktdrink begeben wir uns ins nahegelegene Carnivore.
Hierbei handelt es sich um ein Restaurant mit einem große Grill in der Mitte, auf dem alles an Fleisch geröstet wird, was der afrikanische Kontinent so hergibt.
Kellner kommen dann mit köstlichen Spießen an den Tischen vorbei und schnippeln die frisch gegrillten Köstlichkeiten direkt auf den Teller des Gastes.
Ich gebe zu, das Lokal ist hauptsächlich von Touristen angesteuert und sicherlich nicht das typische afrikanische Restaurant, aber das Essen ist gut, die Atmosphäre nett und das Personal freundliche und aufmerksam... Ich habe mich dort immer sehr wohlgefühlt. Somit war dies ein Pflichtpunkt in meinem "Nairobi-Abschied"...
Am nächsten Tag stand dann der Tagflug Nairobi - Johannesburg - Nairobi an. Dazu später mehr, wenn ich wieder zuhause mit einer schnellen Internetverbindung meine Photos hochladen kann... Hier in Nairobi kriege ich gerade lange Zähne...
1 Comments:
Elefant auf Grill... Na dann, guten Appetit.
Vielen Dank für die Fotos. Ein ganz unverschämter Wunsch von mir: Ein Cockpit shot...
Wenn Sie denn erfüllen könnten wäre das absolut genial.
Weiterhin noch viel Vergnügen und einen nicht allzu schmerzhaften Abschied wünsche ich Ihnen.
Liebe Grüsse
Severin
Kommentar veröffentlichen
<< Home